„Die fehlende Hand der Weiblichkeit“ ist ein Kärnten-Krimi ganz besonderer Güte.
Die SoKo Wörthersee findet eine abgetrennte rechte Frauenhand und vermutet schnell einen Mord der Sonderklasse, Wer und Was steckt hinter diesem bizarren Fall.
Der ermittelnde Kommissar Kramer zieht seinen Freund und Helfer, Professore Andrea, einem Dottore für Neurochirurgie, in seiner Funktion als versierter Hobby Profiler zu Rate. Gemeinsam kommen sie dem oder die Täter auf die Spur, bis sich die Schlinge immer mehr um diese zusammenzieht. Mit einem überraschenden Ende erwartet den Leser ein hochspannendes „Hin- und Her“ der Gefühle, eine Aufreihung der möglichen Ereignisse und Entwicklungen unter zum Teil skurrilen Tatsachen.
Tauchen Sie ein in eine spannende Welt der menschlichen Fantasien und erleben Sie gleichzeitig Eindrücke der sonnigsten und schönsten Landschaft im Süden Österreichs bis an die nördliche Adria. Morde sind grenzenlos. Ihre Aufklärung verlangt oft den Blick über den Tellerrand.
Beteiligte am Fall
Professore Dottore Andrea Salivatorie, seines Zeichens Facharzt für Neurochirurgie, langjährige Erfahrung in der Behandlung der verschiedensten Krankheiten am Patienten. Geburtsjahr 1955, Hobby Profiler, lebt am Rande des Wörthersees in einem alten Bauernhaus von 1781. In seinem Mercedes Benz 280 SL aus dem Jahr 1968, Pagode genannt, ermittelt Prof. Andrea in ungeklärten, speziellen Mordfällen, in Kärnten und der Nordadria, von Wien bis Venedig, Rovinj bis Mailand.
Elisabeth, liebt ihren Professore Andrea, die ultimative Frau an seiner Seite, wellendes Haar, attraktive Konfektionsgröße 38, trägt gerne ihr Tiffany-Kleid, eine Femme Fatale, mit dem Herz am rechten Fleck. Mag die Natur und verabscheut Arroganz und Lügner jeder Couleur. In ihrer aktiven Berufszeit war sie als Juristin tätig bei den Bundestheatern, dann in verschiedenen Museen der Republik. Während einer Vernissage lernte Elisabeth ihren Andrea kennen und letztlich „über alles lieben“. Neben ihrer jetzigen Tätigkeit als Muse für Andrea ist Elisabeth beruflich engagiert im Management vom Carinthischen Sommer. Kunst und Kultur ist ihre Passion.
Kommissar Kramer, Leiter der SoKo Wörthersee, im Kommissariat Klagenfurt, Geburtsjahr 1963, seit über 40 Jahren den Verbrechen auf der Spur. Lebt von seiner langjährigen Lebensgefährtin getrennt in Maria Wörth, direkt am Wörthersee mit Blick auf das türkisfarbene Wasser. Jetzt dort zusammen mit seiner sehr aparten und schön anzuschauenden Tochter Caprice in einer ebenso schönen Wohnung. Alles ist schön anzuschauen, nur Kramer nicht. Früh in seiner Jugend war er ein Hitzkopf, durchlebte „Dank sei Gott“ mehrere Unfälle mit seinem Motorrad und nach einer krassen Gesichtsverletzung zeichnen Kramer mehrere unansehnliche Narben.
Commissario Vincente Pellegrino, Chef der Scuderia Venedig und ein Studienfreund von Professore Andrea. Er lebt in Venedig und liebt seine Lebensgefährtin Palmira. Ausgestattet mit Anmut und wahrer Schönheit. Die Rundungen stets am rechten Fleck. Ein echter „Hingucker“ für Kenner und Liebhaber italienischer Kultur und Lebensart. Venedig sehen und sterben, so könnte Commissario Vincente gedacht haben, als er Palmira das erst Mal begegnet war, damals am Trevi-Brunnen in Rom. Der Stoff aus dem die Träume sind.
Gräfin Palmira de Minero, entstammt einem alten venezianischen Adelsgeschlecht, ihr „Urvater“ ist kein geringerer als der bekannte Giacomo Casanova. Rassig in ihrer Art zu Sein. Sie ist Cosmopolitin und dennoch steht sie dem Europäischen Gedanken kritisch und skeptisch gegenüber.
Prof. Dr. Franz-Josef Hermann, im privaten auch Franjo genannt, ist ein gefragter Kunst- und Philosophie Professor an der Universität Graz. Er ist Spezialist zum Thema „Caravaggio“. Hier ist er der Kenner des Lebens und des Wirkens von Caravaggio in seiner Schaffensweise. Neben seinem Beruf ist Franjo zu seinem Bedauern und aus finanziellen Gründen mit Chantal verheiratet. Die Wörthersee Hotel-Dynastie der Familie Weinhofer profitiert vom Ansehen des Herrn Professor und sponsert ihn mit finanzieller Zuwendung. Die persönliche, auf Empathie aufgebaute Zusammen-gehörigkeit ist im Preis nicht mit drin. Die „win-win“ Situation ist extrem kopflastig, das äußert sich dann im menschlichen Umgang miteinander. Mit seiner Ehefrau lebt Franjo eine Art von „Joint venture“ mit sexuellen Freiräumen. Franjo stillt seinen Hunger nach Liebe und Zuneigung in den Armen käuflicher Damen. Er zahlt dann in finanzieller oder beruflicher Währung und legt zu oft einfach nur „drauf“. Franjo verkörpert die Art eines Mannes, dessen Macho vieles in den Schatten stellt.
Prof. Dr. Stephan Oberleitner, lehrt an der Kunsthochschule in Wien und ist Studienkollege von Franz-Josef Hermann. Er ist in seiner Struktur ein aalglatter Schleimer und ein sogenanntes „Drecksack vor dem Herrn“. Er verkörpert den echten „Wiener“, so wie es in einem Song von „Josh“ mit dem Titel „Martina”, du bist zusammen mit einem Wiener“ treffend dargestellt wird. Der Herr Professor wohnt in Wien und ist Stammgast des jährlichen „Wiener Opern-Ball“. Er leidet seit seiner Geburt unter seiner dominanten Mutter, aus einem uralten ungarischen Adelsgeschlecht stammend, derer zu Esterhazy. Ständig hat er das Gefühl, das er ausgegrenzt ist, man halte ihm Dinge zurück, welche ihm von Geburt an zustehen. Hat Geldsorgen, war verheiratet mit Patricia de Cinzano und wurde Vater eines Mädchens namens Mirabella.
Frau Patricia de Cinzano, wohnt in Wien und ist die Geliebte von Professor Franz-Josef Hermann und zudem leidenschaftliche Mutter von Mirabella aus der Ehe mit Professor Stephan Oberleitner. Mutter und Tochter wohnen seit der Scheidung gemeinsam an der Donau im „Donau-Viertel“ und genießen ihre Freiheiten. Mirabella hat Jura studiert und ist auf den Absprung nach New York zu einem 1-jährigen Berufsjahr in einer renommierten Anwaltskanzlei für internationales Recht.
Berthold Lederbauer ist aus Leidenschaft Schuhmacher für edle Damenschuhe und besonders mancher Männer, welche sich von Zeit zu Zeit als Frau fühlen. Damit hat Berthold keine Probleme. Ob Hetero oder Homo, Gleichgeschlechtlichkeit ist ihm ebenso normal wie unterschiedliche Hautfarben. Vor Gott sind alle Menschen gleich und vor Berthold erst recht. Geld interessiert den Berthold erst an 2ter Stelle. Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit sind ihm wichtiger. Für alle anderen Menschen oder menschähnliche Wesen hat sein Maurer ein „Loch in der Wand“ gelassen.
Familie Weinhofer, Walter Leonhard und Kriemhild, verkörpern eine Geschichtsträchtige Hoteldynastie am und vom Wörthersee. Ihnen gehören noch weitere Seegrundstücke und Ländereien. Das Hotel am Platz und zudem Ursprung der traditionellen Boshaftigkeit ist das See-Schloss-Hotel am Westufer. Unweit des weltbekannten Schlosshotel, in dem „Roy Black“ seine Gäste verwöhnte. Die Familie Weinhofer ist der Garant für die Skrupellosigkeit des schnöden Mammons und zugleich sind deren Mitglieder patriarchisch organisierte Strippenzieher der High Society. Walter Leonhard sitzt im Stadtrat von Velden und ohne seine Zustimmung läuft nichts am Wörthersee. Er verkörpert eine spezielle Art eines Paten, die Familie besitzt sämtliche Fischrechte. Boote benötigen eine Lizenz, welche oft mehrere 100 Tsd. Euro kostet. Walter betrachtet den Wörthersee gerne als einen Teil seines Eigentums.
Malteso ist Chef der „I`ll romana-Orden“. Gut befreundet mit der Familie Weinhofer und stets wechselnd in seinem Wohnsitz. Malteso führt sein Unternehmen mit harter Hand und legt auch gerne selbst Hand an. Nur schmutzig macht er sich diese nur zu ungern. Dafür hat er seine Vasallen und diese würden sich auch den ein oder anderen Finger für ihn abschneiden lassen. So sagt man über ihn. Seine rechte Hand verkörpert aktuell ein hoch übergewichtiger Kerl namens „El Gordo“. Welcher sich gerne „der Consigliere“ nennt. Das System um Malteso herum betreibt vielfältige Geschäfte. Stets legal am Rande der Legalität. Oft genial mit Hang zur Brutalität. Sei es der Handel, europaweit mit THC, Heroin, Mädchen aus den Ostblock Staaten, Schutzgeld, Schutzgeld und Subventionszuwendungen. Fast überall hält Malteso seine schmierigen Hände auf. Als Kind musste Malteso sich bemühen, vom Topf auf dem Mittagstisch etwas abzubekommen. Heute bestimmt Malteso die Mahlzeiten und die Portionen sind selten gerecht verteilt.
Duino ist seines Zeichens der Hafenmeister des kleinen Yachthafens „Portopiccolo“ zwischen Venedig und Triest. Duino ist eine Art von Druiden, bekannt aus dem ein oder anderen „Asterix-Band“ und verteilt seinen „Zaubertrank“ an gut zahlende Kunden. Seine speziellen Zutaten sind „Nichts sehen und nichts hören“. Und immer hält Duino seine schmutzigen Hände auf. Probleme löst Duino auf seine Art und Weise. Stets zur vollen Zufriedenheit des „am meisten Zahlenden“.
„Parkett Paul“, ist ein in die Jahre gekommener Ex TOP Zuhälter im Großraum Wien. Heute ist Paul als Hausmeister in der Nähe der Vergnügungsbrücke an der Donau in Amt und Würden. Paul ist immer noch ganz besonders gestylt, von Kopf bis Fuß gepflegt, benetzt morgens nach der Toilette sein schütteres Haar mit reinem Birkenwasser, kämmt sein ihm verbleibendes Rest-Haar mit einem speziellen handgefertigten Hornkammes. Trägt mit Vorliebe Feinripp Unterwäsche weniger Marken. Legt nicht mehr ganz so viele Damen der besseren Gesellschaft flach, schiebt auch diese nicht mehr so graziös über den Ballsaal, vielmehr schiebt Paul von Zeit zu Zeit seinen Rollator stolz vor sich her. Mit seinen knapp 164 cm Körperlänge ist er nah dran, aber selten wird ihm die Luft dünn, wie es in manchen Höhen halt der Fall ist.