Der CreativRoman ist für Menschen, die Spaß am Schreiben haben! Der 2. Fall der SoKo Wörthersee mit dem Titel „Erben kann tödlich sein“ ist in Arbeit. Es gibt bereits einen Plot, ein sogenanntes Storyboard. Es gibt auch schon Szenen. Der CreativRoman lebt von der Vielschichtigkeit der Gedanken und die daraus resultierenden Handlungen sollen in viele Richtungen gehen. Jeder Leser und auch jeder Autor haben seine eigene Phantasie. Der CreativRoman will hier sammeln und bündeln, damit das Leseergebnis als spannende Geschichte möglichst für alle Beteiligten ein großer Erfolg wird.
Im Folgenden lesen Sie die grob vorgegebene Handlung und dann die bereits vorhandenen Szenen. Danach besteht die Möglichkeit, als Mitautor oder Leser eines besonderen Krimis mit der eigenen Fantasie die individuellen Anforderungen zu erfüllen.
Handlung/Storyboard Vererben kann tödlich sein!
Der zweite Fall aus der Reihe der SoKo Wörthersee, der fesselnde Kärnten Krimi von Art Adoro.
Hintergrund: Es geht um die faszinierenden Machenschaften eines Rechtsanwalts und Notars mit dem Namen Erasmus von Schlingensiek, 75 Jahre jung. Dieser ist ein wahrer Tausendsassa und ein Meister seines Fachs. Er ist ein Lebemann und hat vor langer Zeit die Liebe einer Frau gewonnen: Klara, Gräfin derer von Beykal, 70 Jahre. Aktuell steckt Erasmus in Geldnot, denn die Mafia, für die er tätig ist, verlangt ihr geliehenes Geld zurück. Einige Geschäfte sind gescheitert und an der Börse hat er sich verspekuliert.
Die Kinder sind von seinem Reichtum überzeugt und wollen so schnell wie möglich an ihr Erbe. Seine Frau Klara will ihn loswerden, denn sie hat einen Geliebten. Erasmus möchte der Erbe seiner Frau werden und spielt ein ganz böses Spiel: Wer tötet wen? Und wer hat als erster damit Erfolg?
Diese Ehe stand nie unter einem guten Stern. Klara brachte ein Vermögen von vielen hundert Millionen Euro und ein hohes Ansehen mit, im Nachhinein steht fest, dass es zwischen beiden eine kurze, aber intensive Liebe gab. Dennoch haben beide fünf Kinder auf diese Erde gebracht. Die Familie residiert auf einer Halbinsel im Wörthersee in einer herrschaftlichen Villa. Zu ihren Kindern gehören der Reihe nach zunächst der 50-jährige Sohn Jakob. Der 50-jährige ist Banker, Lebemann und in zahlreiche Bankgeschäfte mit dubiosem Hintergrund verwickelt. Ganz besonders im Alpen-Adria-Skandal hatte er seine Hände im Spiel, und es wird ihm eine rege Tätigkeit und Nähe zur und für die Mafia zugesprochen. Sein Vater Erasmus ist auch nicht besser.
Max, 47 Jahre, ist ein gerissener Anwalt und Konstrukteur von Geschäften an der Steuer und dem Fiskus vorbei, zum Wohle der zahlungskräftigen Gesellschaft. Die älteste Tochter Magdalene, 45 Jahre jung, ist lesbisch veranlagt und in einer Beziehung mit einer Partnerin aus Südamerika. Diese Beziehung ist nicht öffentlich, denn Magdalene ist eine namhafte Dermatologin und als Professorin an der Universität Graz sowie im Krankenhaus Klagenfurt tätig. Sie ist die Ziehmutter ihres Neffen, dem Sohn ihrer jüngeren Schwester Lena. Lena ist 41 Jahre jung und wurde im Alter von 15 Jahren von ihrem Vater Erasmus geschwängert. Damit diese Tat nicht rechtlich und gesellschaftlich verfolgt wurde, nahm sich Magdalene dem Kind an. Benjamin ist heute 26 Jahre alt und als Assistenzarzt ebenfalls im Krankenhaus Klagenfurt tätig.
Benjamin weiß nicht genau, wessen Kind er ist, die Familie schweigt. Jedoch ahnt er etwas. Seine leibliche Mutter Lena ist psychisch zweigeteilt, manisch-depressiv und leidet an einer Borderline-Störung. Sie fühlt sich zum Vater ihres Kindes hingezogen, und weil dieser auch gleich ihr Vater ist, ist ihre Welt ständig wankelmütig. Zudem ist Lena als Gastronomin in einem aufregenden Milieu zuhause und ihr Lebenspartner, ein ehemaliger Zuhälter, ist kein Rettungsanker für ihre problematische Welt.
Bleibt noch die dritte Tochter zu erwähnen: Johanna, 43 Jahre, ist in der Politik als „Grüne“ aktiv. Ihr Gatte ist der Sohn des Bürgermeisters von Velden und Leiter des örtlichen Bauamtes.
Die Gestalt Erasmus ist umgeben von einem Hauch des Mystischen. Es gibt zahlreiche Gerüchte, die seine Aktivitäten und seine Verbindung zur Mafia und zu anderen dunklen Geschäften betreffen. Er lebt in Gütertrennung mit seiner Frau Klara, mit der er sich aber oft einig setzt. Er sucht nach geschickten Möglichkeiten, sich ihrer zu entledigen, aber natürlich darf er dabei keine Fehler machen, denn Auftragsmorde sind zu gefährlich. Klara ist topfit, sie hat einfach nur einen Schönheitswahn. Nach zahlreichen Operationen ist sie nur leicht schöner als zuvor. Ihr Vertrauensarzt ist Prof. Schneider, der auch der Liebhaber der Gräfin ist. Die Operationen an der bezaubernden Gräfin sind für ihn eine willkommene Möglichkeit, seinen überzogenen Lebensstil aufzubessern.
Berater des Erasmus in Bankfragen ist der ehemalige Banker Wilfried, ein Deutscher mit reichlich Erfahrung im Bankgewerbe. Im Schlingensiek-System ist er zuständig für neue Geschäftsmodelle und Geldtransfers, genauer gesagt für die legale Geldwäsche.
Mit von der Partie ist Tomaso Huber, ein Anlagenbetrüger mit Knasterfahrung. Dieser hat über Jahre hinweg Beteiligungen an Solar- und Windanlagen verkauft, welche es nie gegeben hat.
Abgerundet wird diese Gesellschaft von dem Fahrer, dem Chauffeur Axel Ambrosius, ehemaliger Busfahrer, welcher die letzte Kurve nicht gekriegt hat. Auch dieser verfügt über Knasterfahrung und lebt sein Leben jetzt am Wörthersee. Er ist der Mann für alles, der alles kann und regeln muss.
Christoph ist der Mann für das Grobe. Als ehemaliger Bergarbeiter hat er seinen Anstand untertage gelassen und verfügt über eine extrem kurze Zündschnur.
Im aktuellen Fall kämpfen hier alle gegen alle. Es geht um Geld und Macht. Die Gier der einzelnen Mitstreiter kennt keine Grenzen. Und dann ist da noch Parkett Paul, ein Wiener Chauvi, der für die Damenwelt als Bindeglied von großer Bedeutung ist.
Die Hausdame Shirley aus der Ukraine und Christophs Geliebte soll im Auftrag der Töchter und auch der Ehefrau Klara Wege finden, Erasmus auf sanfte Weise zum Ableben zu verhelfen.
Ein schwieriger Fall für Kommissar Kramer, der auf die Hilfe von Prof. Andrea Salivatorie hofft. Und auch Elisabeth ist wieder mit dabei.
Wie im ersten Fall, „die fehlende Hand der Weiblichkeit“, ist auch Prof. Franjo als Spezialist für Caravaggio mit von der Partie. Für den gesellschaftlichen Kurzweil dieser obskuren Gemeinschaft.
Die zentrale Frage ist, wer obsiegt hier und wer spielt mit wem? Wer überlebt die Mordversuche und wer tötet letztlich wen und wozu?
Hier dann zum einstimmen eine Szene aus dem CreativRoman!
Szenenwechsel
Schönheitsklinik Maria Wörth / Abteilung „Antiaging“ Prof. Dr. Arnulf Schneider
In den frühen Morgenstunden erhebt sich die Sonne langsam über den noch ruhenden Wörthersee. In der Beauty-Klinik erwacht der Morgen. Und wie so oft ‚dämmert‘ der Morgen. Besser gesagt, in manchen Zimmern graut der Morgen.
Hier liegen sie dann wochenlang – meist aber nur tagelang – in der Abgeschiedenheit der maßlos überbewerteten Schönheit.
Die Klientel dieser Klinik ist eine Gruppe von ‚Schönen‘ und ‚fast Schönen‘ der Spezies der besonderen Menschen. Diese lieben vor allem die Philosophie des ‚Homo Faber‘.
Anmerkung: Homo Faber bezeichnet den Menschentypus, der sich durch die Fähigkeit auszeichnet, sich Werkzeuge und technische Hilfsmittel zur Beherrschung und Kultivierung der Natur zu schaffen. Darüber hinaus versucht er, sein Leben nach den Gesetzen der Logik und der Wissenschaft zu gestalten.
Im wirklichen Leben gelingt dies nicht immer. Die Ergebnisse der plastischen Medizin zeigen hier die kuriosesten Beispiele.
Auch Prof. Arnulf Schneider ist ein glühender Anhänger dieser Philosophie und schart stets eine große Anhängerschaft um sich und bietet zahlreiche Methoden und Praktiken an, um dieser Vorstellung gerecht zu werden.
Vor allem die weibliche Spezies strömt in Scharen in seine Schönheitsklinik und wartet gespannt auf die Ergebnisse der Anti-Aging-Therapien. Leider mit teilweise mäßigem Erfolg. Nur gut, dass die Klinik etwas abseits des gesellschaftlichen Treibens am Wörthersee liegt.
Vor einigen Tagen war Gräfin Klara Beykal wieder einmal zu einer weiteren Behandlung hier. Heute, nach zahlreichen Gesichtsmasken, Moorbädern und kosmetisch-plastischen Maßnahmen, heißt es für kurze Zeit Abschied nehmen.
Im Raum der Offenbarung sind alle anwesend. Der Herr Professor, sein Adlatus, eine Ärztin, deren äußerlich geschätztes Alter wahrscheinlich Jahre von der Realität entfernt ist, und Klara.
„Guten Morgen, Frau Gräfin!“
„Guten Morgen, Professor Schneider, Dr. Schliemann und Dr. Spinnacker. Schön, Sie alle schon so früh so munter und aktiv zu sehen!“
„Heute heißt es wieder einmal Abschied nehmen!“
„Ja, ich bin traurig. Zu Hause ist oft alles so traurig. Außerdem ist mein Mann Erasmus selbst noch im Krankenhaus. Vielleicht kommt er heute zurück. Am liebsten würde ich noch eine Weile hierbleiben. Ich erhole mich hier immer so gut! Und alle kümmern sich so gut um mich!“
„Frau Gräfin, das ist Ihr gutes Recht. Zuwendung, die Ihnen gebührt. Nach all den Schicksalsschlägen, die Sie erlitten haben!“
„Ja, wenn Sie nur alles wüssten!“
„Ich sehe es Ihnen immer an, wenn Sie zu uns zurückkommen! Das spricht oft Bände, auch ohne viele Worte!“
„Mein Göttergatte! Ich verfluche den Tag, an dem ich ihm beinahe verfallen wäre. Nur eine innere Stimme sagte mir: ‚Nimm dich in Acht‘, aber da war es schon viel zu spät!“
„Seien Sie versichert, wir sind immer für Sie da!“
„Ja, das weiß ich und ich danke Ihnen allen dafür!“
„Frau Gräfin, wir sind sicher, Ihr Erasmus liebt Sie und trägt Sie immer tief in seinem Herzen und in sich. Er kann es vielleicht nur nicht so zeigen. Nach so vielen Ehejahren ist das nicht ungewöhnlich!“
„Sie haben sicher recht?“
„Wenn mir mal wieder die Decke auf den Kopf fällt, rufe ich an und bin schnell wieder da!“
„Gerne, Sie sind jederzeit willkommen. Nun noch etwas zu Ihrer Gesundheit. Alle Blutwerte sind im guten Bereich und Ihre Schönheit kann sich nach all unseren Anwendungen mehr als sehen lassen!“
„Das weiß ich, Herr Professor!“
„Der Wagen steht für Sie bereit, Klara. Unser Chauffeur kennt den Weg!“
Am Auto angekommen, verabschiedete sich Klara wie immer herzlich von einer großen Schar Gleichgesinnter und den ihr zugewandten Mitarbeitern. Trinkgelder sind stets eine ihrer geschätzten Gesten.
Eine Gräfin lässt sich eben nicht lumpen. Koste es, was es wolle!
Im Auto, einer Limousine mit Stil und Niveau, geht es am Ufer des Wörthersees entlang. Alles scheint so mondän und friedlich wie immer. Von Hektik keine Spur. Die Bescheidenheit eines Lebens in Harmonie begleitet die Gräfin bis vor ihre Haustür. Das Personal ist bereits informiert und erwartet die Dame des Hauses.
Man hat Klara bereits informiert, dass auch Erasmus heute aus dem Krankenhaus zurückkommt.
Klara ist sich sicher, das kann ja heiter werden.
Vielleicht ist der Ehemann ja schon vorher eingetroffen. Klara wünscht sich so oft einen herzlichen Empfang wie zu Beginn ihrer Ehe. Erasmus schien sie immer auf Händen zu tragen.
Oder waren das immer nur ihre Wunschgedanken? Wie auch immer. Als die Limousine in die Hofeinfahrt einbiegt, sieht sie schon von weitem den ihr bekannten Bentley wegfahren. Erasmus muss schon zu Hause sein.
Freude kommt in diesem Moment nicht auf. Doch Klara ist wie immer gut gelaunt. Schließlich haben beide fünf Kinder zur Welt gebracht. Allesamt bis heute gestandene Menschen. Mit ihren spezifischen Schwächen natürlich, aber auch mit vielen Stärken.
Was noch fehlte, waren zahlreiche Enkelkinder. Vielleicht wäre das auch ein Weg zu mehr Leben im großen Haus. Und vielleicht auch ein Weg aus dem Alltag. Weg vom tristen Dasein und manchmal auch eine Möglichkeit, das Großvater-Gen in Erasmus zu wecken. Voller Güte und Wohlwollen?
Die Gräfin hat den Glauben daran noch nicht ganz verloren.
Endlich vor dem großen Portal des Hauses angekommen, stehen die Bediensteten und auf der obersten Treppe steht zu ihrer Überraschung der Gatte, der Herr des Hauses, in Sichtweite, gut gelaunt und voller Erwartung seiner Gattin.
Ja, es ist dieser Moment, den Klara so oft herbeisehnt. Je mehr die Zeit an ihr nagt, desto mehr überkommt sie die Angst vor dem Alleinsein. Eine Schulter zum Anlehnen, das ist ein Teil ihrer Sehnsucht.
Und sie ist sich sicher, dass ihr Erasmus genau dieser Mensch ist. Haben sich die beiden vielleicht nur auseinandergelebt? Kann die Liebe wieder aufleben? War alles nur Schall und Rauch?
Klara will und kann das nicht glauben. Wie immer nach ihrem Aufenthalt in der Schönheitsklinik ist sie voller Hoffnung und entschlossen, das Blatt zu wenden. Aber ganz allein, ohne Erasmus, wird es ihr nicht gelingen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Dort angekommen, öffnet der Chauffeur Klara die Tür und bittet sie galant auszusteigen.
Klara liebt es wie immer, im Mittelpunkt zu stehen. Das ist ihr Lebenselixier. Auch heute nimmt sie wieder ein Bad in herrschaftlichem Ambiente. Schließlich ist sie wer?
Erasmus geht auf Klara zu, nimmt sie in die Arme und drückt ihr einen Kuss auf die geliftete Wange.
Heute fragt sie sich nicht, wie sonst so oft, ob Erasmus es wirklich so meint, wie es aussieht. Ob Erasmus vielleicht die Liebe zu seiner Klara wiederentdeckt hat? Sie wünscht es sich so sehr. Vorbei sind die Zeiten der Verdrießlichkeit und der Floskeln. Der Gemeinheiten und der bösen Spielchen. Dem Sandkasten längst entwachsen, können sie die letzten gemeinsamen Jahre doch noch genießen. Die Kinder aus dem Haus und doch immer in der Nähe.
Fragen über Fragen?
Erasmus bittet Klara zum Aperitif in den Salon. Mit einem Glas Champagner könne man ihre Ankunft heute doch gebührend feiern. Erasmus wirkt wie ausgewechselt. Auf Klara wirkt er aufgeräumt und ebenso gelassen. Was ist passiert? fragt sich Klara und hofft auf eine ehrliche Antwort. Das Gespräch kann beginnen. Im Salon ist es warm genug, das gemeinsame Abendessen ist für 19 Uhr geplant. Bis dahin sind es noch fast zwei Stunden. Zeit für ein ausgiebiges Miteinander und Füreinander.
„Meine liebe Klara, ich freue mich von Herzen, Dich so erholt zu sehen!“
„Und Du, mein lieber Erasmus, was hat mir Magdalena erzählt? Du bist fast gestorben?“
„Klara, Du warst in der Klinik, ich saß gegen Abend nach dem Essen im Kaminzimmer und las ein gutes Buch, als ich merkte, wie mir der Schweiß ausbrach. Ich dachte an die Anstrengungen des Tages. Der vergangenen Tage. Weißt du, dieses neue Bau- und Finanzierungsprojekt fordert alle Kräfte. Ich zog zwei Pullover übereinander, aber es ging mir nicht besser!
„Schade, dass ich nicht bei Dir war! Vielleicht hätte ich Dir helfen können?“
„Na, ob deine ‚Hildegard von Bingen‘-Therapien geholfen hätten? Da bin ich mir nicht so sicher!“
„Erasmus, lehne diese Art von Medizin nicht immer gleich ab! Besser als all die chemischen Hämmer der Neuzeit!“
„Ja, okay. Du magst Recht haben. Trotzdem wurde mir nach und nach immer übler. Ich habe versucht, Magdalena und auch Benjamin anzurufen. Es war leider niemand zu erreichen!“
„Warum hast du nicht versucht, mich in Maria Wörth in der Klinik zu erreichen?“
„Ich habe kurz daran gedacht! Aber dann wollte ich Dich nicht stören! Es war ja schon gegen 23:00 Uhr. Ich habe dann ‚Tropfen gegen Übelkeit‘ gefunden und die genommen. Die standen im Arbeitszimmer. Weißt Du, die nehme ich oft, wenn ich nach dem üppigen Abendessen manchmal Magenschmerzen habe. Aber das hat auch nicht geholfen!“
„Dann hättest du den Notarzt rufen sollen!“
„Nicht die Rettung. So schlimm war es auch nicht!“
„Kaum bin ich nicht zu Hause, passieren die unmöglichsten Dinge?“
„Ich hatte das Gefühl, dass es besser wird, habe dann noch ein Glas französischen Rotwein getrunken und bin dann irgendwie eingeschlafen?“
„Und dann?“
„Klara, ich bin in der Ambulanz des Klinikums Klagenfurt aufgewacht!“
„Wie bist du dorthin gekommen?“
„Wahrscheinlich mit der Rettung. Hatte kaum noch einen Puls, hätte nicht zufällig unsere Seele von Hausfrau noch einmal nach mir sehen wollen, ich wäre nicht mehr auf dieser Welt!“
„Du Glücklicher, hast du ihr hoffentlich gedankt, dass sie dir das Leben gerettet hat?“
„Noch nicht, das kommt später!“
„Was war der Grund?“
„Komisch, die Ärzte im Krankenhaus sprechen von einer totalen Unterzuckerung! Auch Magdalena und der Benjamin können es sich nicht erklären. Hattest du noch nie Probleme mit deinem Blutzucker?“
„Ja, mehr als komisch? Hast du noch die Flasche mit den Tropfen?“
„Ich habe schon danach gesucht, aber ich bin ja heute erst angekommen. Such die Flasche später oder morgen tagsüber!“
„Vielleicht ist der Inhalt schlecht geworden? Du schaust ja nie auf das Etikett und das Haltbarkeitsdatum, das geschieht Dir recht. Lässt du dir das eine Lehre sein?“
„Bitte nicht böse sein!“
„Ich muss nur besser auf Dich aufpassen!“
„Das solltest Du, ja! Und wie war Dein Aufenthalt bei unserem besten Freund, dem Arnulf?“
„Ach, mein Lieber, wie immer! Ich soll Dich herzlich grüßen. Er wird Dich in den nächsten Tagen anrufen! Er sagt, es gäbe noch einiges zwischen Euch zu besprechen?“
„Ja, wegen einiger geschäftlicher Dinge! Aber er hat noch Zeit!“
„Erasmus, mir geht es so weit gut. Ich möchte, dass unsere Streitigkeiten der letzten Wochen endlich beigelegt werden. Wir sind doch erwachsene Menschen, oder? Was meinst du?“
„Natürlich, meine Klara, ganz in meinem Sinne! Das sind wir uns doch schuldig!“
nun sind Sie am Zuge, lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf…….
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